Die Stiftung Contactions setzt sich seit bald 30 Jahren für benachteiligte und von Armut betroffene Kinder in verschiedenen Ländern ein. Wir sind davon überzeugt, dass die kleinen und grossen Wunder dieser Welt dort geschehen, wo wir beginnen, zu teilen. Nicht nur Nahrung, sondern auch Bildung und Gleichberechtigung. Es ist genug für alle da.
Der historische Schwerpunkt der Stiftung Contactions liegt in den ärmsten Siedlungen Indiens. Dort unterstützt sie aktuell über 3.000 Kinder und Jugendliche mit regelmässigen Mahlzeiten, Bildung und gesundheitlicher Aufklärung. Dabei ist es ihr wichtig, dass Mädchen nicht benachteiligt werden. Die dafür notwendigen Investitionen und die Arbeit mit den Eltern (Sensibilisierung) zahlen sich aus: Mädchen, die zur Schule gehen, werden tendenziell seltener in eine Frühheirat gedrängt, erleiden weniger Gewalt und können der Armutsfalle viel eher entkommen.
Weitere Projekte unterstützen wir in Togo (Kinderheim) und neu auf Madagascar (Frauenhaus) und Südafrika (Bibliothek für Kinder und Jugendliche).
Notiz am Rande
Mathieu Eggler, Gründer des Hilfswerkes, hat ein Buch das mitreisst und begeistert über die Entstehung des Werkes sowie spannende Berichte über seine Reisen verfasst. (Mission Inder-Gypsy-Kinder)
Sein Fazit nach 20 Jahren unermüdlichen Einsätze:
“Meine sozial-missionarischen Einsatzreisen zu den Gypsies in Indien bis ins Jahr 2012 gipfeln in der Feststellung, dass die durch die Stiftung Contactions geförderten jungen Zigeuner, das heisst Gypsy-Teens und -Kids, ihre Helfer und mich am Ende mehr beschenken als umgekehrt wir sie!”