Hier ein kurzer Einblick in den unermüdlichen Einsatz des Projektleiters und seines Teams:
«Bis zum 28.06.2022 waren wir in Lyssytschansk im Einsatz und haben Menschen evakuiert, halfen mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Medikamenten und verpflegten die Menschen in den Kellern. Nachdem unsere Stadt eingenommen wurde, begannen wir in der Region Donezk und vor allem in der Stadt Sewersk, die zu einer Frontstadt geworden ist, zu arbeiten. Bis anhin gelang es uns, über 900 Menschen aus dem Kriegsgebiet zu evakuieren und über 10’000 Menschen mit medizinischer Hilfe und Lebensmitteln zu versorgen. Dabei haben wir über 50’000 Kilometer zurückgelegt. Wir arbeiten unter grossem Risiko und wurden mehrmals von Beschuss bedroht, aber Gott bewahrt und beschützt uns nach wie vor, wofür wir Ihn preisen. Als wir kürzlich in Sewersk waren, haben wir die Verwundeten abtransportiert, die buchstäblich vor unseren Augen von Granatsplittern getroffen wurden. Gott hatte dafür gesorgt, dass wir die Areale, in denen der Beschuss kurz vor unserer Ankunft stattfand, noch nicht erreicht hatten. Wir haben sofort erste medizinische Hilfe geleistet und die Verwundeten in ein Krankenhaus gebracht. Dadurch konnten einige gerettet werden. Es erstaunt uns immer wieder, wie Gott uns bewahrt und uns hilft, Sein Werk der Barmherzigkeit unter so schwierigen Umständen zu tun. Wir danken Ihnen für Ihre Gebete und Ihre finanzielle Unterstützung, die es uns ermöglicht, unseren Dienst zu leisten.»