Die Stiftung Contactions arbeitet mit lokalen Partner zusammen und unterstützt aktuell über 3’000 unterprivilegierte Kinder im Süden Indiens.
In Indien leben schätzungsweise über 300 Millionen Menschen unter der Armutsgrenze. Diskriminierung, wirtschaftliche Ausbeutung, teilweise auch Verfolgung und Gewalt durch andere Kasten-Inder gehören immer noch zu ihrem Alltag. Besonders in ländlichen Gegenden ist diese Form des Rassismus und der Sklaverei bis heute Realität. Dies kann so weit gehen, dass man selbst die Berührung mit ihrem Schatten meidet.
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Es folgen Beiträge über die geleistete Kinderhilfe:
- Autism Care CenterDas Leben von Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung ist in Indien meist von Armut und sozialer Ausgrenzung geprägt.
- NishaNisha wurde im April 2000 in einer Siedlung im Süden von Tamil Nadu, Indien, geboren. Ihre Eltern stammen aus einer traditionellen Hindufamilie und in der Siedlung leben überwiegend Hindus. Der Vater war Alkoholiker, schlug ihre Mutter, wurde auch gegen andere Familienmitglieder oft gewalttätig und brachte dadurch viel Leid in die Familie.
- AyviAyvi wurde im Mai 1998 geboren und stammt aus einer kleinen Siedlung im Bundesstaat Tamil Nadu. Sie hat noch zwei Brüder. Unser Partner arbeitet seit 12 Jahren in dieser Siedlung.
- National Girl Child DayDer «National Girl Child Day» wird in Indien jedes Jahr am 24. Januar gefeiert.
- Grosseinkauf in IndienWie würden Sie vorgehen, wenn Sie eine grössere Menge Handtücher und Bettwäsche einkaufen müssten?
- Pooja«Ich bin 19 Jahre alt und somit eine der älteren Schülerinnen des Schülerbetreuungszentrum. Ich habe die 12. Klasse abgeschlossen und studiere jetzt im 2. Jahr Krankenpflege an einem College.
- ChoolaChoola ist 22 Jahre alt und steht in der Ausbildung als Unterinspektorin bei der Polizei. Choola hat einen jüngeren Bruder. 2012 erfuhr die Familie, dass beide Elternteile HIV-positiv waren. Die Mutter verstarb an AIDS im Jahre 2017.
- Schwierige ZeitenSeit Wochen wird in den Medien über die dramatische Corona – Situation in Indien berichtet.
- Ein Jahr schulfrei?In unseren Breitengraden wünscht sich vermutlich noch manch ein Kind eine längere Pause von der Schule.
- DankbarkeitWährend wir in Europa einer starken zweiten Corona-Welle ausgesetzt sind, beruhigt sich die Lage in Indien wieder etwas, die Schulen sind jedoch immer noch geschlossen. So konnte unser Leiter, begleitet von den Projektverantwortlichen und teilweise sogar von seiner Familie im Dezember viele Siedlungen besuchen.
- Zurück zu einer Teil-NormalitätIm Oktober war es unseren Leitern aus Chennai möglich wieder ein paar Siedlungen zu besuchen. Die Wiedersehensfreude mit den Kindern war gross.
- Sammelaktion für 2000 Decken und HandtücherDie Sammelaktion ist beendet. Die Decken und Handtücher konnten noch vor Weihnachten den Kindern überreicht werden. Herzlichen Dank!
- Tution Aid (Hausaufgabenhilfe)(aus der Sicht eines Kindes) In unserem Dorf hat Contactions ein Zentrum eingerichtet, das ist ein einfacher Raum, in dem wir die Hausaufgaben erledigen können. (Anmerkung: an manchen Orten wird die Hausaufgabenhilfe einfach draussen erteilt – so wie im Bild)
- AnishaAnisha wurde im 1997 geboren. Sie kommt aus einer sehr armen Familie, ihre Eltern sind Analphabeten und von hinduistischem Hintergrund.
- WeihnachtsfeierIn diesen Tagen finden in unseren Projekten die Weihnachtsfeiern statt, zum Beispiel in unserem Projekt in VIZAG.